Der Bedarfs-und Entwicklungsplan Kinderbetreuung 2019 bis 2021

Der Kindergartenentwicklungsplan 2019 - 21 stand im Mai 2019 zur Diskussion. Der SPD Langen ging er nicht weit und konkret genug, so dass die Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung einen Ergänzungsantrag stellte. Die Wartelisten müssen effizienter bearbeitet und ausgebaut werden.

Der Antrag in seinem Wortlaut:

SPD-Ergänzungsantrag

zum Bedarfs- und Entwicklungsplan Kinderbetreuung 2019 bis 2021 – DS 412/XVIII/19.

Der Magistrat wird beauftragt, die im Bedarfs- und Entwicklungsplan dargestellten Planungen zu konkretisieren und die notwendigen Anträge zur Beschlussfassung durch die zuständigen Gremien vorzubereiten. Ein detaillierter Zeit- und Kostenplan einschl. der Ergebnisse zu den unten genannten Punkten ist in der nächsten Sitzungsrunde vorzulegen.

1.    Es sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die eine deutliche Beschleunigung von Kitaneubauten ermöglichen und zu einer Reduzierung der bisher im Bedarfsplan angenommenen Herstellungskosten führen (siehe grobe Kostenschätzungen, Seite 14). Dabei ist z.B. insbesondere mit Fertigbau/Modulbauweise zu arbeiten (siehe auch Beispiele Nachbarkommunen).

2.    Die Einrichtung von Kinderbetreuungsplätzen plus Wohnen (Beispiel Westendstraße – oder in kleineren Einheiten, Beispiel KiWO, Zenja) ist in Zusammenarbeit mit allen in Langen tätigen Bauträgern zu verfolgen (z.B. auch in Kombination mit dem Bau und der Einrichtung von Ladenzeilen).

3.    Alle städtischen Liegenschaften sind mit Blick auf die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze zu überprüfen, um kurzfristig umsetzbare Zwischenlösungen zu ermöglichen, wie z.B. durch das Aufstellen von kindergerechten Containern, dabei ist auch der Hortbereich miteinzubeziehen.

Margrit Jansen