Zwar sind in Langen mittlerweile fast alle Haushalte im Bereich 50 bis 300 Mbit/s angeschlossen, aber diese Bandbreite wird oft unter mehreren Nutzerinnen und Nutzern im lokalen Netzwerk aufgeteilt und ist deshalb nicht ausreichend.
Das kann sich als Handbremse für die zunehmende Digitalisierung im Bildungs- und Arbeitsbereich erweisen. Im Zuge der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie wichtig zum Beispiel Home-Office-Arbeitsplätze sind. Ohne sicheres und schnelles Internet sind sie nicht denkbar.
Schnelles Internet entscheidet immer öfter über die Auswahl des Wohn- oder Gewerbestandortes. Wir wollen deshalb Versorgungslücken im vorhandenen Breitbandnetz schnellstmöglich schließen. Die Übertragung immer größerer Datenmengen erfordert weiteren Internet-Ausbau mit Gigabit-Geschwindigkeit, sonst drohen Wettbewerbsnachteile und der Verlust der Standortattraktivität Langens. Das müssen wir vermeiden.