Öffentlicher Gartenbau und wilde Bienenwiesen

Lokal produzierte Lebensmittel werden in Zeiten des Klimawandels immer stärker nachgefragt. Die Zahl der Menschen wächst, die Obst, Kräuter und Gemüse selbst anbauen möchten, auch wenn sie keinen eigenen Garten besitzen. Eine Möglichkeit ist das sogenannte „Urban Gardening“.

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Darunter versteht man die gemeinschaftliche gärtnerische Nutzung öffentlicher Grünflächen in der Stadt. Diese Idee bietet auch Raum für generationenübergreifende Projekte, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen. So kann nicht nur wertvolles Wissen im Bereich des Nahrungsmittelanbaus und der gesunden Ernährung von Generation zu Generation weitergegeben werden, sondern auch mehr Grün in die Stadt zurückgeholt werden.

Die SPD setzt sich für die Förderung wilder Bienenwiesen im Stadtbereich ein. Hierfür eignen sich zum Beispiel die grünen Freiflächen im Neubaugebiet Liebigstraße. Die Schaffung einer natürlichen Lebensgrundlage für Wildbienenarten ist ein wichtiger Baustein für die Erhaltung der Artenvielfalt.